7 Tipps fürs Tapezieren

7 Tipps fürs Tapezieren
Richtig tapezieren - Tipps vom Profi

Die Wände richtig zu tapezieren, will gelernt sein. Doch nicht jeder verfügt über die handwerklichen Fähigkeiten, wie es bei Profis der Fall ist. Mit ein paar Tipps und Tricks lassen sich beim Tapezieren jedoch ansprechende Ergebnisse erzielen. Worauf kommt es beim Tapezieren der Wände an und wie kann dies unkompliziert erledigt werden, wenn kein Malermeister für professionelle Tapezierarbeiten vor Ort ist? Neben dem richtigen Werkzeug helfen Ihnen sicher die folgenden Tipps.

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Diese Hilfsmittel sollten fürs Tapezieren zur Verfügung stehen

Mit den geeigneten Hilfsmitteln lässt es sich wesentlich professioneller und zügiger tapezieren. Schon zu günstigen Preisen ist das folgende elementare Werkzeug erhältlich:

  • Leiter
  • Tapeziertisch
  • Wasserwaage, Lot und Bleistift
  • Schere und Cuttermesser
  • Zollstock
  • breite Bürste für den Kleister
  • Nahtroller
  • Tapezierbürste
  • Lappen

Wichtig ist, dass sich alle Materialien in einem sauberen Zustand befinden, um Schatten durch Verunreinigungen auf der neuen Tapete zu vermeiden. Darüber hinaus sollten Messer und Spachtel scharf sein, sodass die Tapetenränder nicht einreißen und sich Alt-Tapeten optimaler entfernen lassen.

Vorbereitung der zu tapezierenden Wand

Damit die Wand für das anschließende Tapezieren optimal vorbereitet ist, sollten Reste der bisherigen Tapete in bestmöglichem Umfang abgelöst werden. Je gründlicher dies geschieht, desto glatter ist die Oberfläche, auf welche die neue Tapete aufgebracht werden kann. Ein spezieller Tapetenlöser bietet hierfür die passende Unterstützung. Wenn die Wand Risse oder Bohrlöcher hat, bessern Sie mit Spachtelmasse aus. In jedem Fall müssen die Wände trocken, sauber und glatt sein. Sandige Wände mit einem starken Abrieb behandeln Sie mit einem Tapeziergrund vor. Sehr saugfähige Wände bekommen eine Vorbehandlung mit verdünntem Kleister.

Unser Tipp für Ihre individuelle Tapetengestaltung

Individuelle Tapeten mit komplizierten Mustern

Malerbetrieb Kluge Berlin - Unternehmen-Bildergalerie 07

Tapeten mit komplizierten Mustern heißen in der Fachsprache „Rapport“. Je ausgefallener und teurer die Tapete, desto größer der Ärger am Ende, wenn nicht alles passt.

Auch das Tapezieren mit Stofftapeten, Tapeten aus Naturmaterialien oder großflächigen Fototapeten kann knifflig sein.

Das gilt auch, wenn der Raum sehr hoch ist, wenn viele Ecken, Kanten und Nischen zu berücksichtigen sind. In all diesen Fällen sind Sie bei einem Profi in den besten Händen.

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Wahl der neuen Tapete und Verarbeitung

Soll eine klassische Papiertapete auf die Wand aufgebracht werden? In diesem Fall wird die Tapete auf einem Tapeziertisch ausgerollt und mit dem Tapetenkleister eingestrichen. Dies ist bei einer modernen Vliestapete anders. Ein Tapeziertisch wird für sie nicht benötigt, da der Kleister auf die Wand gebracht und die Tapete dort direkt verklebt wird. Die zu tapezierende Wand weist Unebenheiten auf? Eine Tapete mit Prägestruktur kann diese sanft ausgleichen.

Bevor es an das endgültige Tapezieren geht, benötigen einige Tapetenarten Weichzeit. Diese umfasst bei einer klassischen Papiertapete einen Zeitraum von etwa 5 bis 10 min. Wichtig ist, dass die Einweichzeit bei allen Tapetenbahnen in gleichem zeitlichem Umfang eingehalten wird. So lässt sich ein ebenmäßiges Tapezierergebnis sicherstellen. Die Weichzeit dient dazu, dass die Tapete an Geschmeidigkeit gewinnt, sich etwas ausdehnt und somit auch leichter verarbeiten lässt. Bei einer Vliestapete kann die Weichzeit entfallen.

Der Zuschnitt der Tapete und das Einkleistern

Legen Sie die Tapete mit der Vorderseite nach oben auf den Tapeziertisch und schneiden Sie mit einer Zugabe von etwa 10 Zentimetern die einzelnen Bahnen zu. Bei Mustertapeten achten Sie auf die aufgedruckten Rapportzeichen auf der Rückseite.

Im nächsten Schritt rühren Sie den Kleister an, wie auf der Packung angegeben. Papiertapeten kleistern Sie auf dem Tisch ein und schlagen die Bahn jeweils oben zu 2/3 und unten zu 1/3 um, danach auf die Hälfte. Die eingekleisterte Bahn muss etwa fünf bis zehn Minuten ruhen, damit der Kleister einziehen kann.

Bei Vliestapeten streichen Sie den Tapetenkleister auf die Wand. Diese Variante eignet sich sehr gut, wenn Sie beim Tapezieren erst wenig Erfahrung haben.

So kommen die Tapeten an die Wand

Verwenden Sie Lot oder Wasserwaage, um senkrechte Markierungen an der Wand anzubringen. Dann setzen Sie die Tapetenbahn oben an und streichen sie mit der Bürste nach unten aus. Mit einer weichen Rolle schaffen Sie eine glatte Oberfläche ohne Luftbläschen. Den unteren Überstand schneiden Sie mit dem Cuttermesser unter Zuhilfenahme des Spachtels ab. Die Längskanten rollen Sie mit dem Kantenroller nach. Generell werden Tapeten auf Stoß verklebt. In Zimmerecken ist es sinnvoller, wenn Sie die Bahnen längs mit einem Überstand von etwa einem Zentimeter zuschneiden.

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Übergang von Tapetenbahnen beim Tapezieren

Das Hauptaugenmerk beim Tapezieren mehrerer Bahnen sollte auf der Nahtstelle liegen. Die Bahnen überlappend zu tapezieren, ist keine gute Idee und sollte tunlichst vermieden werden. Wer dies dennoch tut, muss damit rechnen, dass sich dicke Tapeten später an der Überlappung lösen. Bei einer dünneren Tapete kann der Umriss der darunter befindlichen Bahn sichtbar werden. Ein Nahtroller sorgt für präzise Nähte, wobei die Tapete an der Kante angedrückt wird und so besser haften kann.

Blasenbildung bei neu verklebten Tapeten

Die frisch angebrachte Tapete bildet Blasen, welche sich auch durch vorsichtiges Herausdrücken nicht entfernen lassen? Sie sind das Ergebnis einer zu niedrig angesetzten Einweichzeit und lassen sich durch einen Kreuzschnitt mittig einritzen. Ein wenig neuer Kleister unter dem Schnittrand sorgt dafür, dass die Blase verschwindet und die Tapete haftet.

Alles geschafft? Dann kann es jetzt an die Anbringung der Zierleisten gehen! Oder benötigen Sie unsere Unterstützung? Dann kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter!

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